Rundbrief 245 vom 07.09.2025

Liebe Leserinnen und Leser,

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am Freitag  endete um 12 Uhr das sehr erfolgreiche Protestcamp „Naach ohne Daach“ (hochdeutsch. Nacht ohne Dach)am Altermarkt, veranstaltet von der „Ratsfraktion Die Partei im Rat der Stadt Köln“.  Es gab Essen, Trinken für alle. Die Zelte, Luftmatratzen und Schlafsäcke konnten die obdachlosen Menschen für sich mitnehmen. UND wir hörten und sahen ein musikalisches Bühnenprogramm.

Es war ein Tag, eine Nacht und ein Morgen von vielen Gesprächen und des Austauschs zwischen Betroffenen und Unterstützerinnen und Unterstützern. Leiden und Not kamen da zum Ausdruck, und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, und das ist zum allerersten eine eigene Wohnung, und sei sie noch so klein.

Die Tür hinter sich zumachen zu können, von diesem lange ersehnten Erlebnis berichtet jede/r, der oder die z.B. durch Housing First wieder ein eigenes Zuhause erhalten hat.

Die Mahnwache der Fraktion Die PARTEI samt Recht auf Stadt, OMZ, Kältebus und DIE PARTEI managten gemeinsam die Verpflegung, und es gab für alle genug. Danke dafür. Ebenso danken wir den fleißigen Fotograf*innen und Videofilmer*innen. In der Nacht kam ein starker Regen herunter, aber die von „Ratsfraktion der PARTEI Köln“ gespendeten Zelte bestanden die Bewährungsprobe, und niemand wurde nass …

Oberbürgermeisterin Reker und Ihr Team verpassten die Gelegenheit, sich von den Opfern ihrer Politik, den Kölner Obdachlosen und Wohnungslosen, zu  verabschieden. Frau Reker geht jetzt in Pension, die Obdachlosen sind unter ihrer Regierung keineswegs weniger geworden, sondern immer mehr, und sie wie ebenso ihre Koalition aus Grünen und CDU, haben keines von deren auch nur ansatzweise Probleme gelöst.

Frau Reker hat auch keine einzige Wohnung für Obdachlose bauen lassen, vielmehr hat sie sogar den Versuch von Obdachlosen, sich mit dem OMZ-Selbsthilfeprojekt selber zu helfen, von ihrem grünen Dezernenten schließen und räumen lassen. Die Opfer ihrer Politik sitzen heute noch in Zelten in den Kölner Grünanlagen …

Eine beschämende Bilanz.

Foto: SSM
Foto: Herbert Sauerwein
Foto: Helmut Nick
Foto: Helmut Nick
Foto: Herbert Sauerwein
Foto: Helmut Nick

Otto-Langen-Quartier

Endlich!!!
Nach arbeitsintensiven Vorbereitungen erhält nun der Zwischendrin Köln e.V. einen 10jährigen Mietvertrag für den nördlichen Trakt der Ex-KHD-Verwaltung im Otto-Langen-Quartier.
Das hat der Rat am 4. September 2025 in der letzten Sitzung dieser Wahlperiode mehrheitlich beschlossen.
 
Initiativkreis Otto-Langen-Quartier und zwischendrin Köln e.V. bedanken sich bei allen, die daran im Rat mitgewirkt haben.
 
Rückblick
Im Mai 2025 hat der zwischendrin köln e.V. ein Nutzungskonzept inklusive Kalkulationen und Planung bis zur Leistungsphase 2 der Liegenschaftsverwaltung und den Ratsfraktionen vorgelegt.
Der Anfang 2025 gegründete zwischendrin Köln e.V. ist ein DachvereinDie Nutzer sind Mitglieder dieses Vereins. Dazu zählen krakelee eG (krakelee Club), Hafenakademie Köln-Mülheim e.V. und Offene Jazz Haus Schule e.V. sowie weitere Nutzer.

Es grüßt euch herzlich
Rainer Kippe

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